Beschreibung:
Der Advanced VPN Client bezieht die IP-Parameter von dem Einwahl-Router in der Regel über den IKE Config Mode. Im Router muss dazu ein Einwahl-Adressbereich angelegt werden, aus dem den Einwahl-Clients eine IP-Adresse zugewiesen wird.
Wird der Einwahl-Adressbereich zu klein gewählt, können sich nur soviele VPN-Clients verbinden, wie IP-Adressen zur Verfügung stehen. Die restlichen VPN-Clients können in diesem Fall keine Verbindung zum Router aufbauen.
In diesem Artikel wird beschrieben wie der Einwahl-Adressbereich für IKEv1 und für IKEv2 angepasst werden kann.
Diese Anleitung gilt auch für VPN-Clients anderer Hersteller, die den IKE Config Mode verwenden. |
Voraussetzungen:
Vorgehensweise:
Der Einwahl-Adressbereich wird für IKEv1 und IKEv2 in unterschiedlichen Menüs konfiguriert.
Die Einwahl-Adressbereiche für IKEv1 und IKEv2 dürfen sich nicht mit dem DHCP-Adressbereich überschneiden, da der sich überlappende Bereich ansonsten nicht für die DHCP-Adressvergabe zur Verfügung steht. Weiterhin dürfen die Einwahl-Adressbereiche für IKEv1 und IKEv2 sich nicht gegenseitig überschneiden, da es ansonsten zu einer doppelten Adressvergabe kommen kann! |
IKEv1:
1. Öffnen Sie die Konfiguration des Routers in LANconfig und wechseln in das Menü IPv4 → Adressen.
2. Passen Sie den Einwahl-Adressbereich über die Felder Erste Adresse und Letzte Adresse nach Bedarf an.
Verwenden Sie IP-Adressen aus einem der lokal im Router konfigurierten Netzwerke (etwa das INTRANET). Die Felder unter Nameserver-Adressen gehören nicht zu den Parametern für Einwahl-Zugänge, sondern es handelt sich dabei um globale Parameter! |
IKEv2:
1. Öffnen Sie die Konfiguration des Routers in LANconfig und wechseln in das Menü VPN → IKEv2/IPSec → IPv4-Adressen.
2. Bearbeiten Sie den vorhandenen Eintrag und passen den Einwahl-Adressbereich über die Felder Erste Adresse und Letzte Adresse nach Bedarf an.
Verwenden Sie IP-Adressen aus einem der lokal im Router konfigurierten Netzwerke (etwa das INTRANET). |