Beschreibung:

In diesem Artikel finden Sie einige Tipps, wie Sie Ihre LANCOM Geräte umweltbewusst betreiben können.

Weitere Hinweise zum umweltbewussten Betrieb von Netzwerk-Komponenten erhalten Sie auch auf der Webseite des Umweltbundesamtes.


1. Stromverbrauch reduzieren:

Trennen Sie nicht genutzte LANCOM Geräte vom Stromnetz um den Energieverbrauch zu reduzieren.


2. WLAN-Module ganz oder temporär deaktivieren:

Wenn Sie z.B. das WLAN-Modul eines LANCOM WLAN Routers (z.B. LANCOM 1793 VAW) nicht verwenden, ist es sinnvoll, dieses komplett zu deaktivieren. Wird das WLAN z.B. Nachts nicht verwendet, können Sie die WLAN-Module auch temporär deaktivieren.

Informationen erhalten Sie in folgenden Knowledge Base Artikeln:


3. Abschalten von nicht genutzten LAN/WAN-Schnittstellen bei LANCOM Routern:

Bei LANCOM Routern können Sie ungenutzte LAN- und WAN-Schnittstellen (xDSL- und/oder Mobilfunk-Modem) abschalten:

Ethernet-Ports:

Im Menü Schnittstellen → LAN → Ethernet-Ports konnen Sie nicht verwendete Ports explizit deaktivieren, so dass dort kein Stromverbrauch stattfindet.


xDSL und/oder Mobilfunk-Modem:

Im Menü Schnittstellen → WAN→ <WAN-Interface> können Sie z.B. ein integriertes xDSL- und/oder Mobilfunk-Modem (4G/5G) deaktivieren, wenn Sie es für Ihr Szenario nicht benötigen.


4. "Green Ethernet" bei LANCOM Managed Access Switches:

Die aktuellen LANCOM Access Switches verfügen über eine Energy Detection, durch welche das sog. "Green Ethernet" möglich ist. Hierbei handelt es sich um eine Leistungssteuerung gemäß IEEE 802.3az.

Es erfolgt ein automatisches Abschalten von RJ45-Gigabit-Ethernet-Ports, wenn kein Link anliegt oder das Endgerät im Ruhezustand ist, sowie ein sofortiges Reaktivieren ohne Paketverlust, sobald der Link wieder verfügbar ist.


5. Beziehen Sie Ökostrom:

Ökostrom ist Strom, der auf ökologisch vertretbare Art und Weise aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird.

Achten Sie darauf, dass das Angebot mit einem empfehlenswerten Label wie „Grüner Strom Label“ oder „ok-Power“ ausgezeichnet ist.


6. Ökologischen Anbieter wählen:

Mittlerweile gibt es auch „grüne“ E-Mail-Anbieter sowie Suchmaschinen. Diese decken den Energiebedarf ihrer Rechenzentren mit Ökostrom ab und/oder kompensieren die Treibhausgasemissionen der Dienstleistungen.

Achten Sie dabei auf die Label für Ökostrom (Grüner Strom Label, ok-Power) sowie für Kompensationszahlungen (The GoldStandard).