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Beschreibung:

Es kann vorkommen, dass auf einem Router eine veraltete Firmware verwendet wird. Soll dann eine aktuelle Firmware eingespielt werden, kann dies zu einem unerwünschten Verhalten führen (z.B. die Konfiguration kann nicht mehr zurückgeschrieben werden).

Um trotzdem ein Firmware-Update vornehmen zu können, gibt es zwei mögliche Herangehensweisen:

  1. Es können Zwischenschritte bei dem Update vorgenommen werden (z.B. von Version 8.84 → 9.24 → 10.12 → 10.32). Dabei ist zu beachten, dass nach jedem Zwischenschritt ein Konfigurations-Parameter in LANconfig abgeändert und zurückgeschrieben werden muss, damit die vorhandene Konfiguration in das neue Format konvertiert wird.
  2. Es besteht die Möglichkeit eine Skript-Sicherung zu erstellen, das Gerät auf den Werkszustand zurückzusetzen, die aktuelle Firmware einzuspielen und zuletzt die Skript-Sicherung wieder in das gerät zu laden.

In diesem Artikel wird beschrieben wie ein Firmware-Update mithilfe der zweiten Methode durchgeführt werden kann.


Voraussetzungen:

  • LANtools (download aktuelle Version)
  • Beliebiger Browser für den Zugriff auf WEBconfig


Vorgehensweise:

1. Erstellen einer Skript-Sicherung:

1.1 Erstellen einer Skript-Sicherung per LANconfig:

1.1.1 Markieren Sie den Router in LANconfig, führen einen Rechtsklick aus und wählen im Kontextmenü Konfigurations-Verwaltung → Als Skript-Datei sichern aus.

1.1.2 Belassen Sie die Auswahl auf den Standard-Werten, sodass nur Spalten-Namen und Kommentare ausgewählt ist.

Die Optionen Sektionen numerisch und Standard-Werte dürfen auf keinen Fall ausgewählt werden, da es ansonsten gegebenenfalls zu Fehlern bei der anschließenden Übernahme der Konfiguration kommen kann!


1.2 Erstellen einer Skript-Sicherung per WEBconfig:

1.2.1 Verbinden Sie sich mit dem Router per WEBconfig und wechseln in das Menü Extras → Dateimanagement → Konfigurations-Skript speichern.

1.2.2 Ändern Sie die zusätzlichen Parameter ab und löschen den Parameter -n, sodass nur die Parameter -i und -c hinterlegt sind.

Die Parameter -n und -d dürfen auf keinen Fall hinterlegt werden, da es ansonsten gegebenenfalls zu Fehlern bei der anschließenden Übernahme der Konfiguration kommen kann!


2. Zurücksetzen des Gerätes auf den Werkszustand:


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