Information:

Bei der Konfiguration von P2P-Verbindungen zwischen LANCOM Single Radio Access Points, welche in P2P- und WDS-Szenarien eingesetzt werden, empfiehlt LANCOM Systems, eine maximale Anzahl von drei verketteten P2P-Verbindungen nicht zu überschreiten, um einen störungsfreien Betrieb des Szenarios gewährleisten zu können.

In der folgenden Grafik ist ein Szenario dargestellt, welches einen störungsfreien Betrieb gewährleistet. Es werden maximal 4 LANCOM Single Radio Access Points verwendet, welche mit maximal drei P2P-Verbindungen verbunden sind.

Alle P2P-Verbindungen arbeiten auf dem gleichen Funkkanal, es werden also nicht mehr als drei Verbindungen auf diesem Funkkanal betrieben.



Ein Szenario mit mehr als drei verketteten P2P-Verbindungen wird von LANCOM Systems nicht empfohlen.

Mit jedem weiteren Single Radio Access Point und P2P-Verbindung, nicht nur als Verlängerung der Kette, sondern auch als weiterer Abzweig, erhöht sich die Kanallast auf dem Funkkanal.

Bei Verwendung von Single Radio Access Points halbiert sich der Datendurchsatz pro Hop.

Weiter steigt durch den Hidden-Station-Effekt mit jedem weiteren auf diesem Kanal betriebenen Access Point die Wahrscheinlichkeit von Kollisionen, so dass die Performance des WLANs grundlegend beeinträchtigt werden kann.

Buchen sich zusätzlich WLAN-Clients auf den Access Points ein, erhöht sich die Kanallast nochmals deutlich.