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Schlüssel

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Beschreibung:
LANCOM-Geräte mit USB-Anschluss können mit Hilfe eines externen Datenträgers sehr komfortabel in Betrieb genommen werden. LCOS Firmware-Dateien und Loader können ebenso wie vollständige Konfigurationen oder Skripte automatisch von einem USB-Medium in das Gerät geladen werden.


Voraussetzungen:
  • LANtools ab Version 8.0 (download aktuelle Version)

    Diese Funktion wird von allen LANCOM-Geräten mit USB-Anschluss unterstützt. LCOS unterstützt USB-Massenspei-chergeräte wie USB-Sticks und USB-Festplatten, die nicht partitioniert sind ("Superfloppy-Format").

    Wenn die Funktion aktiviert ist, sucht das Gerät beim Mounten eines USB-Mediums nach Loader- und/oder Firmware-Dateien im Verzeichnis “Firmware”. In diesem Verzeichnis werden alle Dateien mit der Dateiendung “.upx” für den automatischen Ladevorgang in Betracht gezogen, die zum aktuellen Gerätetyp passen.


Vorgehensweise: Automatisches Laden von LCOS Firmware- oder Loader-Dateien
Zunächst wird der Header der Dateien ausgelesen. Die Dateien werden anschließend nach folgenden Regeln verwendet:
  • Wird mindestens eine *.upx-Datei mit Loader gefunden, wird der Loader mit der höchsten Versionsnummer geladen, sofern im Gerät nicht schon ein Loader mit höherer Versionsnummer vorhanden ist.
  • Wird mindestens eine Firmware-Datei gefunden, wird die Firmware mit der höchsten Versionsnummer geladen,wenn die Version ungleich der im Gerät aktiven oder inaktiven Firmwareversionen ist.

Während des automatischen Ladevorgangs blinken die Power- und die Online-LED am Gerät abwechselnd.
Wenn zunächst ein Loader geladen wird, erfolgt nach dem Ladevorgang ein Neustart des Geräts und anschließend evtl. ein zweiter automatischer Ladevorgang für eine Firmware. Auch bei dem zweiten Ladevorgang blinken die Power- und die Online-LED am Gerät abwechselnd. An den automatischen Ladevorgang von Loader- und/oder Firmware-Dateien können sich evtl. noch weitere Lade-vorgänge für Konfigurations- und/oder Skript-Dateien anschließen.

Wenn der automatische Ladevorgang vollständig abgeschlossen ist, leuchten alle LEDs des Geräts für 30 Sekunden grün. Das USB-Medium kann dann entfernt werden.


Vorgehensweise: Automatisches Laden von Konfigurations- und/oder Skript-Dateien

Wenn die Funktion aktiviert ist, sucht das Gerät beim Mounten eines USB-Mediums nach Loader- und/oder Firmware-Dateien im Verzeichnis "Config".
In diesem Verzeichnis werden alle Dateien mit der Dateiendung “.lcs” oder “.lcf” für den automatischen Ladevorgang in Betracht gezogen, die zum aktuellen Gerätetyp passen. Dazu wird zunächst der Header der Dateien ausgelesen.
Die Dateien werden anschließend nach folgenden Regeln verwendet:
  • Eine Voll-Konfiguration ".lcf" wird immer vor einem Skript ".lcs" geladen. Es werden nur Voll-Konfigurationen geladen, deren Gerätetyp-Eintrag gleich dem Typ des ladenden Geräts ist und deren Firmware-Versions-Eintrag im Header gleich der im ladenden Gerät aktiven Firmware ist. Liegen mehrere passende Voll-Konfigurationen vor, so wird die Auswahl nach den folgenden Kriterien in dieser Reihenfolge vorgenommen:
    • Die Konfiguration enthält eine Geräte-Seriennummer und diese stimmt mit der Seriennummer des ladenden Gerätes überein.
    • Die Konfiguration enthält eine MAC-Adresse und diese stimmt mit der MAC-Adresse des ladenden Gerätes überein.
    • Die Konfiguration enthält einen Standort und dieser stimmt mit dem Standort des ladenden Gerätes überein.
    • Die Konfiguration enthält einen Geräte-Namen und dieser stimmt mit dem Geräte-Namen des ladenden Gerätes überein.
    • Sollten danach mehrere Konfigurationsdateien ohne die zuvor genannten Kriterien verbleiben, wird die Konfiguration mit dem aktuellsten Datum verwendet.
  • Sollte keine Voll-Konfiguration vorliegen, wird eine eventuell vorhandene Skript-Datei (".lcs") herangezogen. Liegen mehrere passende Skripte vor, so wird die Auswahl nach den folgenden Kriterien in dieser Reihenfolge vorgenommen:
    • Das Skript enthält eine Geräte-Seriennummer und diese stimmt mit der Seriennummer des ladenden Gerätes überein.
    • Das Skript enthält eine MAC-Adresse und diese stimmt mit der MAC-Adresse des ladenden Gerätes überein.
    • Das Skript enthält einen Standort und dieser stimmt mit dem Standort des ladenden Gerätes überein.
    • Das Skript enthält einen Geräte-Namen und dieser stimmt mit dem Geräte-Namen des ladenden Gerätes überein.
    • Sollten danach mehrere Skripte ohne die zuvor genannten Kriterien verbleiben, wird das Skript mit dem aktuellsten Datum verwendet.

Während des automatischen Ladevorgangs blinken die Power- und die Online-LED am Gerät abwechselnd. Wenn der automatische Ladevorgang vollständig abgeschlossen ist, leuchten alle LEDs des Geräts für 30 Sekunden grün. Das USB-Medium kann dann entfernt werden.

Konfiguration: Automatisches Laden vom USB-Datenträger
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Firmware:
Mit dieser Option aktivieren Sie das automatische Laden von Firmware- oder auch Loader-Dateien von einem
angeschlossenen USB-Medium.
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Mögliche Werte:
  • Aus
    Das automatische Laden von Firmware- oder Loader-Dateien für das Gerät ist deaktiviert.
  • Bei unkonfiguriert. Gerät (Standardeinstellung)
    Das automatische Laden von Firmware- oder Loader-Dateien für das Gerät wird nur dann aktiviert, wenn sich das Gerät im Auslieferungszustand befindet. Durch einen Konfigurations-Reset kann ein Gerät jederzeit wieder auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden.
  • Ein
    Das automatische Laden von Firmware- oder Loader-Dateien für das Gerät ist aktiviert. Beim Mounten eines USB-Mediums wird versucht, eine passende Firmware oder Loader-Datei in das Gerät zu laden. Das USB-Medium wird beim Einstecken in den USB-Anschluss am Gerät oder beim Neustart gemountet.
Hinweis:
Durch den Assistenten für Sicherheitseinstellungen bzw. für Grundeinstellungen wird diese Option auf Aus gesetzt.


Konfiguration:
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Mit dieser Option aktivieren Sie das automatische Laden von Konfigurations- und/oder Skript-Dateien von einem angeschlossenen USB-Medium.
Mögliche Werte:
  • Aus
    Das automatische Laden von Konfigurations- und/oder Skript-Dateien für das Gerät ist deaktiviert.
  • Bei unkonfiguriert. Gerät (Standardeinstellung)
    Das automatische Laden von Konfigurations- und/oder Skript-Dateien für das Gerät wird nur dann aktiviert, wenn sich das Gerät im Auslieferungszustand befindet. Durch einen Konfigurations-Reset kann ein Gerät jederzeit wieder auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt werden.
  • Ein
    Das automatische Laden von Konfigurations- und/oder Skript-Dateien für das Gerät ist aktiviert. Beim Mounten eines USB-Mediums wird versucht, eine passende Konfigurations- und/oder Skript-Dateien in das Gerät zu laden. Das USB-Medium wird beim Einstecken in den USB-Anschluss am Gerät oder beim Neustart gemountet.
Hinweis:
Durch den Assistenten für Sicherheitseinstellungen bzw. für Grundeinstellungen wird diese Option auf Aus gesetzt.

Meta-Daten für Konfigurationsdateien
Für das automatische Laden von einem USB-Datenträger können Konfigurationsdateien mit der Seriennummer und/oder der MAC-Adresse eines Geräts gekennzeichnet werden.
Die Geräte laden mit der Auto-Load-Funktion dann nur die Konfiguration bzw. das Script, bei denen die eingetragene Geräte-Seriennummer mit der Seriennummer des ladenden Gerätes übereinstimmt.
LANconfig bietet beim Speichern einer Konfiguration die Möglichkeit, diese Informationen als Meta-Parameter zu erfassen. Wählen Sie dazu beim Speichern der Konfiguration aus LANconfig die Schaltfläche Erweitert.
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