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Ist eine VPN-Verbindung abgebaut und es wird auf der Seite des VPN-Responders ein Zugriff auf Ressourcen in dem VPN-Netzwerk initiiert, versucht der Router die VPN-Verbindung aufzubauen. Wurde dem Router keine Gateway-IP-Adresse der Gegenseite bekanntgegeben (etwa bei einer dynamischen IKEv2-Verbindung mit Identitäten), wird der Aufbau der VPN-Verbindung fehlschlagen.

Um dies zu verhindern, kann eine Firewall-Regel erstellt werden, die Datenverkehr zu einem per VPN erreichbaren Netzwerk unterbindet, sofern die VPN-Verbindung noch nicht aufgebaut ist (DENY-VPN-NOT-CONNECTED). Diese muss höher priorisiert werden als die restlichen Firewall-Regeln, damit diese als Erstes greift.

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5. Fragmentierung und PMTU-Reduzierung in QoS-Regeln nur im Ausnahmefall aktivieren:

Die Optionen Fragmentierung und PMTU-Reduzierung in QoS-Regeln (unter Hinweis für Nutzer von Internetanschlüssen mit geringer Bandbreite) sollten nur im absoluten Ausnahmefall aktiviert werden.

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In sehr alten LCOS-Versionen mussten VPN-Regeln noch in der Firewall angelegt werden, indem dort anstelle der Option Diese Regel ist für die Firewall aktiv die Option Diese Regel wird zum Erzeugen von VPN-Netzbeziehungen (SAs) verwendet ausgewählt wird. Dies wirkt sich allerdings negativ auf die Übersicht aus und es kann unbeabsichtigt zum Erstellen von VPN-Netzbeziehungen (SAs) kommen. Weiterhin gehören die VPN-Regeln thematisch zum VPN und nicht in die Firewall.

Ab LCOS 9.24 können VPN-Regeln in dem Menü VPN → Allgemein → Netzwerk-Regeln angelegt werden. LANCOM Systems empfiehlt daher die VPN-Regeln in diesem Menü zu pflegen anstatt in der Firewall.

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