Information:
Eine DNS-Weiterleitung f=C3=BCr IPv4 und/oder IPv6 wird in=
der LANCOM Konfiguration im Dialog Konfiguration =E2=86=92 IP=
v4 =E2=86=92 DNS =E2=86=92 Weiterleitungen konfiguriert.
Das Weiterleitungsziel kann entweder aus einer Gegenstelle oder zwe=
i IP-Adressen (f=C3=BCr den prim=C3=A4ren und sekund=C3=A4ren DNS)=
bestehen.
Eine Mischung von IP-Adressen und Ge=
genstellen ist nicht m=C3=B6glich, d.h. es kann also entweder nur =
eine Gegenstelle oder zwei IP-Adressen angegeben werden.
Wenn zwei IP-Adressen eingegeben wer=
den, dann m=C3=BCssen diese durch ein Leerzeichen voneinan=
der getrennt sein.
Beispiele:
1. Angabe einer Gegenstelle:
=
2. Angabe zweier IP-Adressen (prim=C3=A4rer und sekund=C3=A4rer DNS=
-Server):
In diesem Beispiel wird als Adresse des prim=C3=A4ren DNS-Servers eine IPv4=
-Adresse (8.8.8.8) und als sekund=C3=A4rer DNS-Server eine IPv6-Adresse (20=
01:4860:4860::8888) angegeben.
8.8.8.8 2001:4860:4860::8888
- Wenn ein Routing-Tag f=C3=BCr die DNS-Weiterleitung angeben wird, so wi=
rd die Route nur f=C3=BCr solche Pakete verwendet, die entweder in der Fire=
wall mit dem gleichen Tag markiert oder =C3=BCber ein Netzwerk mit passende=
m Schnittstellen-Tag empfangen wurden.
- Die Verwendung von Routing-Tags ist daher nur in Kombination mit entspr=
echenden, dekorierenden Regeln in der Firewall oder getaggten Netzwerken si=
nnvoll.
- Wenn der oder die DNS Server =C3=BCber ein anderes Routing-Tag =
erreicht werden sollen, als das Routing-Tag, welches im Weiterleit=
ungs-Dialog konfiguriert ist, muss die IP-Adresse um das Zeichen @ =
und die Angabe des zu verwendenden Routing-Tag erweitert werden (<=
strong>Beispiel: 8.8.8.8@2).
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