Die Verwendung von DynDNS-Diensten birgt prinzipiell immer das Risiko, dass die Erreichbarkeit bzw. Verfügbarkeit von Netzwerkressourcen an einen externen Dienstleister abgegeben wird und man selber die Verfügbarkeit nicht mehr kontinuierlich sicherstellen kann.
Daher empfehlen wir in solchen Fällen eine Risikominimierung, welche z.B. durch die Schaffung von Redundanzen und anderen Mechanismen erreicht werden kann:
  • Nutzung einer festen IP-Adresse (sofern vorhanden).
  • Nutzung eines weiteren DynDNS-Providers um bei Ausfall eine Redundanz zu schaffen.
  • Bei VPN-Verbindungen sollte eine weitere DynDNS-Adresse als weiteres Gateway eingetragen werden. Eine Anleitung dazu finden Sie in diesem Knowledge Base Artikel.
  • In der Aktionstabelle des LANCOM-Routers eine E-Mail-Benachrichtigung mit einer Information über die Adressänderung erstellen.
Wenn es Aktualisierungsprobleme bei mehreren DynDNS-Providern gibt, sollten Sie überprüfen, ob das Problem in der Zusammenarbeit zwischen LANCOM-Router und DynDNS-Dienst liegt oder ein Aktualisierungsproblem seitens des DynDNS-Providers vorliegt. Hier bietet sich die Verwendung einer DynDNS-Aktualisierungssoftware an.